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Förderturm LWL-Rehabilitationszentrum Ruhrgebiet

Die Freiheit leben

Herzlich willkommen auf den Seiten des LWL-Rehabilitationszentrums Ruhrgebiet. 

Wir behandeln sowohl Menschen mit Suchterkrankungen sowie mit psychischen Begleiterkrankungen. Dafür setzen wir auf jeden Menschen abgestimmte Therapien ein, die die Krankheiten heilen oder lindern. Unsere Rehabilitandinnen und Rehabilitanden lernen außerdem bei uns, ihre Ressourcen zu nutzen und ein selbstbestimmtes Leben zu führen. Wir sind für Sie da.

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Herzlich willkommen beim LWL-Rehabilitationszentrum Ruhrgebiet

Wir behandeln sowohl Menschen mit psychischen als auch mit Suchterkrankungen. Dafür setzen wir auf jeden Menschen abgestimmte Therapien ein, die die Krankheiten heilen oder lindern. Unsere Patientinnen und Patienten lernen außerdem bei uns, mit ihren Einschränkungen umzugehen und ein selbstbestimmtes Leben zu führen. Wir sind für Sie da.

Rehabilitation in der Region

So schwer Suchterkrankungen auch bisweilen verlaufen, sie tragen in sich immer die Chance des Neuanfangs.

Sofern Sie planen, zukünftig frei von Suchtmitteln zu leben, unterstützen wir Sie gern. Menschen, die bereits im Bereich Erwerbstätigkeit, in ihren sozialen Beziehungen oder aber auf dem Feld der eigenen Gesundheit Beeinträchtigungen erfahren haben, beginnen die Entwöhnungsmaßnahme am besten stationär. Die Station Phönix-Haus P5 bietet nicht nur einen optimalen Schutz vor Rückfällen, sondern auch ein Übungsfeld für ein Leben ohne das Suchtmittel.

Einzel- und Gruppentherapien, Sport- und Bewegungstherapie, Entspannungsverfahren und vor allem ein differenziertes arbeitstherapeutisches Angebot, das jedem Rehabilitanden angemessene Erfolgserlebnisse vermittelt, wirken zusammen. Angehörige werden in den Genesungsprozess gerne einbezogen.

Mit einem psychosomatisch-psychotherapeutischen Selbstverständnis werden etwaige körperliche und seelische Begleiterkrankungen von vorne herein gleichwertig in die Behandlungsplanung einbezogen. Unser Therapiekonzept folgt den Ansätzen der Kognitiven Verhaltenstherapie (KVT) sowie der Klärungs- und lösungsorientierten Verhaltenstherapie (KOP) und ist darauf ausgerichtet, dass Abhängigkeit oft nicht das einzige Problem darstellt. Das verhaltenstherapeutische Vorgehen wird zugleich stark ergänzt durch Elemente der klientenzentrierten Gesprächspsychotherapie, vor allem mit den Techniken des Motivational Interviewings (MI), um die Förderung der Veränderungsbereitschaft hoch zu halten.

Wenn durch die vollstationäre Rehabilitation hinreichende Sicherheit in der Suchtmittelfreiheit und im erfolgreichen Überstehen von Gefährdungssituationen erreicht worden ist, wird die Maßnahme in der Regel nahtlos ganztägig ambulant fortgeführt. Dies kann auf der Phönix-Haus Station P5 innerhalb der vertrauten Therapiegruppe und ohne Therapeutenwechsel erfolgen. Bürgerinnen und Bürger des Märkischen Kreises können nahtlos in die ganztägig ambulante Rehabilitation in Iserlohn wechseln.

Wenn die Fähigkeit zu einer konsequent suchtmittelfreien Lebensführung weitgehend wieder hergestellt ist, oder für Menschen bei denen sich eine Abhängigkeitserkrankung noch im Frühstadium befindet, reichen ein bis zwei Behandlungskontakte pro Woche. Eine solche klassische "ambulante Rehabilitation Sucht" wird von uns in Iserlohn und in Schwerte durchgeführt. Dortmunder Bürgerinnen und Bürger vermitteln wir für diesen Behandlungsabschnitt gern in die mit uns kooperierenden Beratungsstellen der Diakonie und der Caritas Dortmund.