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Therapie ohne etwas aufzugeben

Manche Menschen wollen keine Drogen mehr nehmen.
Diese Menschen können eine ambulante Rehabilitation machen.
Das heißt:
Die Menschen können eine Therapie machen.
Aber die Menschen können trotzdem zu Hause wohnen.
Die Menschen können auch weiter arbeiten oder eine Ausbildung machen.
Und die Familie kann bei der Therapie mitmachen.
So können die Menschen das Gelernte aus der Therapie gleich im Alltag benutzen.
Es gibt jede Woche eine Gruppen-Therapie.
Und es gibt Einzel-Gespräche.
Die Einzel-Gespräche sind regelmäßig.
Es gibt auch Gespräche für Paare oder Familien.
Die Therapie dauert meistens 12 Monate.
Die Gruppen treffen sich immer dienstags von 17:00 Uhr nachmittags bis 18:40 Uhr abends.
Es gibt auch Einzel-Gespräche und Vorgespräche.

Wer bezahlt das?

Die ambulante Rehabilitation Drogen ist eine medizinische Leistung.
Das heißt:
Die ambulante Rehabilitation Drogen ist eine Hilfe für die Gesundheit.
Die Rentenversicherungsträger bezahlen die ambulante Rehabilitation Drogen.
Vielleicht bezahlt der Rentenversicherungsträger nicht.
Dann bezahlt die Kranken-Kasse.

Sie wollen eine ambulante Rehabilitation machen?
Dann müssen Sie einen Antrag machen.
Das heißt:
Sie müssen einen Antrag schreiben.
Dafür können Sie zu einer Drogen-Beratungs-Stelle in Ihrer Nähe gehen.
Oder Sie gehen zu einer Abteilung für Suchtmedizin.