Manche Menschen wollen eine Therapie machen.
Zum Beispiel:
gegen eine Sucht nach Alkohol
gegen eine Sucht nach Medikamenten.
Die Menschen können die Therapie ambulant machen.
Das heißt:
Die Menschen müssen nicht in einer Klinik bleiben.
Sie können in ihrem gewohnten Umfeld bleiben.
Und sie können weiter arbeiten.
Die Familie kann auch mitmachen bei der Therapie.
So kann man das Gelernte aus der Therapie direkt im Alltag benutzen.
Es gibt auch Infos über Suchtmedizin.
Und es gibt Infos über die Gesundheit von Menschen mit Abhängigkeits-Erkrankungen.
Man kann auch eine Untersuchung machen.
Die Untersuchung ist von einem Facharzt für innere Medizin.
Und die Untersuchung ist von einem Psychologen.
Und die Untersuchung ist von einem Neuropsychologen.
Die Patienten haben eine Gruppen-Therapie.
Die Gruppen-Therapie ist zweimal in der Woche.
Das ist das Wichtigste bei der Behandlung.
Es gibt auch andere Gespräche.
Zum Beispiel:
Einzel-Gespräche
Paar-Gespräche
Familien-Gespräche.
Zwei-Mal im Jahr gibt es auch Seminare für die Angehörigen.
Die Behandlung dauert meistens 12 Monate.
Das Therapie-Programm hat auch noch andere Angebote.
Zum Beispiel:
Einzel-Therapie bei Problemen
Seminare für Angehörige
Gespräche für Paare und Familien
Hilfe bei der Arbeits-Suche.
Es gibt auch Gruppen.
Die Gruppen treffen sich:
Montags von 17:00 Uhr nachmittags bis 18:40 Uhr abends
Donnerstags von 17:00 Uhr nachmittags bis 18:40 Uhr abends.
Die Gruppen treffen sich im Haus der Diakonie Schwerte.
Achtung:
Die Gruppen-Angebote sind jetzt auf der Station P5.
Die Station P5 ist in der LWL_klinik Dortmund.
Die Adresse ist: Marsbruchstr.
179, 44287 Dortmund.
Ziele
Wir haben viele Ziele bei der Behandlung.
Die Patienten sollen verstehen:
Wie ist die Sucht passiert?
Und die Patienten sollen lernen:
Wie kann man ohne Sucht leben?
Dafür machen wir einen Plan mit den Patienten.
Die Patienten sollen sich selbst wichtig finden.
Und die Patienten sollen Verantwortung für sich selbst übernehmen.
Die Rehabilitation ist fertig?
Dann können die Patienten in eine Selbsthilfe-Gruppe gehen.
In einer Selbsthilfe-Gruppe treffen sich Menschen mit dem gleichen Problem.
Die Menschen helfen sich dann gegenseitig.
Die Patienten sollen auch neue Hobbys finden.
Die Hobbys sollen den Patienten Spaß machen.
Und die Hobbys sollen gut für die Patienten sein.
Dann können die Patienten wieder arbeiten.
Beantragung
Sie wollen eine Kosten-Übernahme beantragen?
Das heißt:
Jemand soll die Kosten für Ihre Behandlung bezahlen.
Dann können Sie zu einer Sucht-Beratungs-Stelle gehen.
Oder Sie gehen zum Sozial-Dienst von einem Krankenhaus.
Oder Sie gehen zu einer Suchtmedizinischen Abteilung.
Dort können Sie eine Kosten-Übernahme beantragen.
Sie machen eine Entzugs-Behandlung in der LWL-Klinik Dortmund?
Und Sie entscheiden sich früh für unser Angebot?
Dann können Sie vielleicht direkt in die ambulante Rehabilitation wechseln.
Dafür muss die Kosten-Zusage schnell kommen.